Der BDA im Lande Bremen ist ein Landesverband im Bund Deutscher Architektinnen und Architekten und vereint freischaffende Architektinnen und Architekten sowie Stadtplanerinnen und Stadtplaner aus Bremen und Bremerhaven, die sich durch die Qualität ihrer Bauten ebenso auszeichnen wie durch persönliche Integrität und Kollegialität. Sie werden vom Landesverband berufen und sie verbindet die Bereitschaft zum Engagement im Interesse der Baukultur und des Berufsstandes. Der BDA fördert eine Kultur des Planens und Bauens, um so mit funktional und ästhetisch gestalteten Gebäuden, Plätzen und Städten den Lebensraum und die Lebensqualität aller zu bereichern. In diesem Sinne tritt der BDA dafür ein, die Unabhängigkeit der Planung zu sichern sowie das Wettbewerbswesen zu verbessern. Der BDA im Lande Bremen vergibt seit 1974 alle vier Jahre seinen BDA Preis Bremen für herausragende Bauten in Bremen und Bremerhaven.

An der Gründung des Bundes Deutscher Architekten im Jahr 1903 waren auch Bremer Architekten beteiligt und bald bildete sich eine Ortsgruppe in der Hansestadt. Nach der Auflösung in der NS-Zeit erfolgte die Neugründung des BDA im Lande Bremen unmittelbar nach Kriegsende. Heute hat der Landesverband etwa 110 Mitglieder.

Der BDA vertritt seine Positionen gegenüber der Öffentlichkeit und den politischen Institutionen. Er wirkt auch durch Veranstaltungen nach innen und außen. Hierzu zählen die mehrmals jährlich stattfindenden BDA Werkvorträge, Ausstellungen, das BDA Filmforum oder andere Veranstaltungen. Häufig werden hierbei auch Kooperationen mit anderen Institutionen, Verbänden oder den Hochschulen eingegangen. So ist der BDA im Lande Bremen beispielsweise ein Partner beim Bremer Stadtdialog. Darüber hinaus befördert er auch die interne Diskussion unter den Mitgliedern mit nichtöffentlichen Veranstaltungen wie dem BDA Forum und Exkursionsreisen zu baukulturell interessanten Zielen im In- und Ausland.