Auf besondere Weise ist es den Architekten gelungen, ihre Bauaufgabe städtebaulich, architektonisch und gesellschaftlich zu lösen. Die neuen Baukörper sind dabei so geschickt zu bestehenden gesetzt, dass eine räumliche Neuordnung entsteht: die Platzsituation zum öffentlichen Raum, Ergänzung der Straßenzeile oder auch Fassung des Gartenhofes.
Die Gebäude selbst geben durch ihre Gliederung eine ausgesprochene Maßstäblichkeit vor, die die Bezüge innerer Funktionen mit dem Stadtraum unterstützen und gleichwohl Aufenthaltsqualitäten der Bewohner auf Terrassen eröffnen.
Die Farbigkeit der Fassade und Wahl der Fensterformate schließt Neubauten und Bestandsbau trotz Über-Eck-Beziehung überzeugend zusammen.
Das Elisabethhaus bereichert Bremerhaven und schafft gleichermaßen ein qualitätvolles Angebot für deren Bewohner und Dienstleister.